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Energy efficiency of programming languages

Servers are taking an ever growing share of our electricity usage. Of course, they exist to run applications. And the energy consumption is, to a large degree, determined by the applications running on them. Ironically, servers turn electricical energy into thermal energy and thus contribute to global warming in a very concrete sense. When I look around, I don’t see a lot of discussion happening around the responsibility of application developers regarding energy usage and the impact this has on climate change.

Website tech update

It was time for several updates. This site is now hosted by Codeberg instead of GitHub, Edit: doesn’t work yet, so for now it’s still GitHub. created using Hugo instead of Jekyll, using a different template/theme. I’m also contributing a few additions to the Hugo theme.

Mit dem Mountainbike auf den Grünten? Nein.

Wer ins Oberallgäu fährt und eine Leidenschaft für das Radfahren mitbringt, wird vielleicht auf die Idee kommen, mit dem Mountainbike auf den Grünten, den “Wächter des Allgäus”, zu fahren. Spoiler: es macht keinen Sinn und ist gefährlich. Mir ging es auch so. Der Grünten ist ein alleinstehender, attraktiver Gipfel und mit 1738 m höher als viele andere Berge in der Umgebung. Außerdem gibt es (außer für Mitarbeiter_innen des Bayerischen Rundfunk) keine Bergbahn.

Gekommen, um zu bleiben: Gründe, jetzt das Fediverse zu betreten

Zuletzt aktualisiert am 22. Juli 2022 In meinem vorigen Beitrag Wir treffen uns im Fediverse habe ich über dezentrale soziale Netzwerke und das Fediverse geschrieben. Verglichen mit den großen, zentralisierten Vorbildern ist das Fediverse im Moment klein. the-federation.info listet noch nicht einmal 3 Mio Accounts. Etwa 500.000 davon waren innerhalb der letzten 30 Tage aktiv. Lohnt es sich da, Zeit zu investieren, sich ein Netzwerk aufzubauen und Tools zu testen? Oder sogar darüber zu reden und andere Menschen, die wir im Fediverse vermissen würden, zum Mitmachen zu überreden?

Wir treffen uns im Fediverse!

Der Jahreswechsel steht an, und damit drei Gründe, sich mit Alternativen für die zentralen sozialen Netzwerke zu befassen: Wir brauchen natürlich einen guten Vorsatz für das neue Jahr (oder eher für die ersten paar Wochen des neuen Jahrs) Wir haben vielleicht ein bisschen Urlaub und Zeit Die Bekanntwerdung des neusten Facebook-Skandals liegt erst wenige Tage zurück Die Facebooks und Twitters können nicht unsere Zukunft sein. Brauchst Du Gründe? Die Macht, die diese Konzerne konzentrieren, ist gefährlich.

ESP8266 publishing DHT temperature and humidity via Web Thing API

After reading through some of the Mozilla IoT examples, I got an ESP8266 to publish temperature and humidity values via the Web Thing API. Here is the code: Link

Zusammen braucht man weniger

Vom (Gedanken-)Experiment des Müllvermeidens zu einer hyperlokalen Tauschplattform für den täglichen Bedarf Language notice: this is a post about how to share resources between neighbours. As I am living in Germany and my neighbours speak German mostly, I feel like I have to write this in German. Eigentlich möchte ich gar nicht erst anfangen, zu erklären, warum. Eigentlich möchte ich einfach voraussetzen, dass wir alle der Meinung sind, dass wir unseren Fußabdruck so klein halten sollten, wie möglich.

Re-claiming my content

Yesterday I was stuck in a commute situation, so I had a rare moment of boredom and reflection and decided to google jekyll microblogging to find out how easy it would be to make my blog fit smaller content chunks. I felt like gathering what I’m emitting on my home turf, at www.sendung.de, which is a Jekyll site served by Github Pages. What I found was a great post by Fiona Voss that shows a way to re-claim my content by using my own blog as the center of my conversation in other channels.

Visualizing the Tour de France General Classification Build-Up

The 104th edition of the Tour de France is in full swing. Time to have a look at how the General Classification developed so far. Wait, what? General Who? Tour de WTF? OK, sorry. If you have no interest in the sport of riding bicycles and never heard of the most popular bike race in the world, maybe start with a Wikipedia article. To the rest who knows at least that there is such a thing as the Tour de France, let’s revisit how that race works.

Idea: DIY Sourdough Incubator

The idea of breaking bad baking bread, really good bread, is super-fascinating to me. I got recently amazed by this guy named Lutz Geißler, who seems to be on a mission and already published nearly 800 bread recipes in his blog called Plötzblog. I found him via an episode of the radio show Alles in Butter on local radio WDR5. If you want to find out more about him, bread and his driving forces, check out this lengthy and fascinating talk with him and Tim Pritlove (all in German).

Gekommen, um zu bleiben: Gründe, jetzt das Fediverse zu betreten

January 6, 2019

Zuletzt aktualisiert am 22. Juli 2022

In meinem vorigen Beitrag Wir treffen uns im Fediverse habe ich über dezentrale soziale Netzwerke und das Fediverse geschrieben.

Verglichen mit den großen, zentralisierten Vorbildern ist das Fediverse im Moment klein. the-federation.info listet noch nicht einmal 3 Mio Accounts. Etwa 500.000 davon waren innerhalb der letzten 30 Tage aktiv. Lohnt es sich da, Zeit zu investieren, sich ein Netzwerk aufzubauen und Tools zu testen? Oder sogar darüber zu reden und andere Menschen, die wir im Fediverse vermissen würden, zum Mitmachen zu überreden?

Ja, es lohnt sich. Hier sind meine neun Gründe.

1. Irgendwer muss es ja tun

Gandhi sagte angeblich: “Be the change you wish to see in the world”. Wie würde sich das Fediverse entwickeln, wenn jeder untätig darauf warten würde, dass andere darin was spannendes anstellen?

2. So wenige sind das gar nicht

Auch mit den aktuell (Stand: 22. Juli 2022) 5,7 Millionen Benutzer*innen lässt sich schon ein persönliches Netzwerk aufbauen. Ein paar Beispiele.

@nextcloud@mastodon.xyz – inhaltlich identisch mit dem Twitter-Account Nextclouders – hat 13.800 Follower. Bei dem Twitter-Pendant sind es etwa 34.000.

Aral Balkan, ein profilierter Aktivist für verteilte, dezentrale soziale Medien, hat 11.900 Follower auf Mastodon und 42.300 auf Twitter.

Jan Böhmermann, der seit dem 25. April 2022 auf Mastodon aktiv ist, hat seitdem 23.000 Follower gesammelt. Auf Twitter sind es aktuell 2,6 Mio.

3. Die Vielfalt der Tools im Fediverse ist jetzt noch überschaubar

Aber sie wächst beinahe Tag für Tag. Im Moment gibt es Alternativen zu Twitter (Mastodon, Pleroma), Facebook (Diaspora, Friendica, …), Instagram (Pixelfed), YouTube (Peertube), Reddit/Hackernews (Prismo), Medium (Plume), PasteBin (DistBin), SoundCloud (FunkWhale). Sie alle basieren auf dem ActivityPub Protokoll und sind darauf ausgelegt, mit einander zu kommunizieren.

4. Der nächste Datenskandal bei Facebook und Twitter kommt bestimmt

Bist Du dann bereits im Fediverse aktiv, wirst Du Dich bestätigt fühlen. Ein gutes Gefühl, beinahe so, als hättest Du kurz vor dem Totalausfall Deiner Laptop-SSD noch ein Vollbackup durchgeführt. Nicht so prickelnd hingegen wäre das schale Gefühl, wenn Du feststellst, dass Du seit dem letzten Skandal mit der Suche nach Alternativen zu Facebook und Co. keinen Schritt weiter gekommen bist.

5. Größe ist nicht alles

Was Du jetzt beispielsweise auf Mastodon veröffentlichst, erreicht zwar numerisch und theoretisch eine kleinere Zahl an Nutzer*innen, als es potentiell auf Twitter der Fall ist. Ich könnte mir aber vorstellen, dass die Qualität der Interaktionen und die Bereitschaft, sich auf einen Beitrag einzulassen (z. B. durch Link anklicken, antworten, boosten - als re-tweeten) auf Mastodon eine andere ist.

Immer wieder liest man Beiträge auf Mastodon, in denen Nutzer:innen berichten, wie sie auf Mastodon, trotz geringerer Anzahl folgender Accounts, deutlich mehr Reaktionen erhalten. Das könnte auch darauf zurück zu führen sein, dass die meisten Rezipient:innen das Fediverse nicht durch Algorithmen gefiltert wahrnehmen, die versuchen, den bereits populären Beiträgen und Accounts zu noch mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen. Auf Mastodon wird strikt chronologisch sortiert. Das führt dazu, dass die Chancen, wahrgenommen zu werden, deutlich gleicher verteilt sind.

6. Du willst doch Avantgarde sein

Du möchtest im Jahr 2024 sagen können: Ich war schon mit dabei, als das Fediverse noch weit unter einer Milliarde Nutzer*innen hatte.

7. Im Fediverse kannst Du vielleicht etwas ganz neues machen, was noch kein anderer macht

Probier doch einfach mal, ein bestimmtes Thema oder Hashtag zu beackern. Die Chancen, dass Du damit im Fediverse etwas besonderes machst, stehen gar nicht so schlecht.

8. Man muss ja nicht alles von Hand machen

Es gibt sicherlich etliche Wege, Beiträge von Facebook und Twitter auch in Mastodon, Pleroma oder Friendica zu veröffentlichen. Und Instagram-Posts auf Pixelfed und Youtube-Videos auf Peertube.

Wenn Du darüber nachdenkst, ziehe auch den umgekehrten Weg in Betracht: bespiele Deinen Mastodon-Account gezielt und re-poste automatisch auf Twitter und Facebook.

9. Die Mühe ist nicht umsonst

Die Zeit, die Du in Mastodon investierst, ist nicht “für die Katz”, selbst wenn Du Dich entschließen solltest, später auf eine andere Instanz zu setzen oder sogar ganz von Mastodon Abstand zu nehmne. Du wirst Deine Daten sehr warscheinlich zu anderen Diensten/Plattformen/Instanzen migrieren können, wenn sich herausstellt, dass Du lieber einen anderen nutzen würdest. Das Fediverse ist offen. Datenportabilität ist bei Plattformen wie Mastodon von Tag Eins mitgedacht. Beim Umzug zwischen zwei Mastodon-Instanzen werden sogar deine Follower automatisch mit umgezogen.

Also los! Ich bin @marian@gruene.social